Brussels ,
10
Oktober
2018
|
15:37
Europe/Brussels

Driven by EQ

Mehr Strom, mehr Effizienz

Zusammenfassung

Stuttgart. Bei der Elektrifizierung des Automobils drückt Mercedes-Benz mächtig aufs Tempo. Bis 2022 soll das gesamte Mercedes-Benz Cars Portfolio elektrifiziert werden. Das bedeutet, dass in jedem Segment verschiedene elektrifizierte Alternativen angeboten werden – vom smart bis zum großen SUV. Geplant sind deutlich mehr als 130 elektrifizierte Fahrzeugvarianten, angefangen von 48-Volt-Modellen über eine breite Auswahl an Plug-in-Hybriden bis hin zu rein elektrischen Fahrzeugen. Zusammengefasst wird die Elektrooffensive bei den Personenwagen unter der neuen Technologie- und Produktmarke EQ. EQ steht für „Electric Intelligence“ und zieht seine Kraft aus den beiden zentralen Mercedes-Benz Werten: Emotion und Intelligenz.

Unter der Bezeichnung EQ Power rollen jetzt und in den nächsten Monaten die ersten neuen Plug-in-Hybride der dritten Generation zu den Kunden. Mercedes-Benz setzt dabei zunächst auf die C-, E- und S-Klasse. Die 13,5 kWh große Batterie ist bei den Hybridfahrzeugen entweder mit einem Benzinmotor oder erstmals auch mit einem Diesel gekoppelt. Weltweit erstmalig ist zudem auch die Kombination der Plug-in-Hybridtechnologie mit einer Brennstoffzelle beim neuen Mercedes-Benz GLC F-CELL (Wasserstoffverbrauch kombiniert: 0,34 kg/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km, Stromverbrauch gewichtet: 13,7 kWh/100 km) 3.

Mit der Weltpremiere des Mercedes-Benz EQC (Stromverbrauch kombiniert: 22,2 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km, vorläufige Angaben)1 hat Mercedes vor wenigen Wochen den Vorreiter seiner neuen Marke EQ vorgestellt. Bis 2022 wird die EQ Pkw-Familie um weitere sechs batterieelektrische Modelle wachsen. smart geht in Sachen E-Mobilität aufs Ganze: Als erste Automobilmarke strebt smart den kompletten Umstieg vom Verbrenner auf den Elektroantrieb an: Seit 2017 ist smart in den USA, Kanada und Norwegen ausschließlich elektrisch unterwegs, bis 2020 auch im restlichen Europa. Alle übrigen Märkte sollen kurz darauf folgen.

Hinzu kommt unter der Technologiebezeichnung EQ Boost die Elektrifizierung von modernen Verbrennungsmotoren durch die Integration eines 48-Volt-Bordnetzes. Je nach Motorvariante übernimmt der Integrierte oder Riemengetriebene Starter-Generator Hybridfunktionen wie Boost oder Rekuperieren und ermöglicht Verbrauchseinsparungen, die bisher der Hochvolt-Hybridtechnologie vorbehalten waren. Neben Verbrauchs- und CO2-Einsparungen verbucht die Technologie ferner einen Zugewinn bei Komfort und Performance.

In EQ steckt das gesamte Elektro-Know-how von Mercedes-Benz Cars. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, sagte bei der Weltpremiere des EQC: „Der E-Antrieb ist ein wichtiger Baustein der Mobilität der Zukunft. Daher investieren wir in den nächsten Jahren mehr als zehn Milliarden Euro in neue EQ Produkte und über eine Milliarde in die Batterieproduktion.“ Bis 2025 soll so der Gesamtabsatz von batterieelektrischen Modellen von Mercedes-Benz Cars bei 15-25 Prozent liegen, abhängig von den Kundenpräferenzen und der Entwicklung öffentlicher Infrastruktur.

CO2-Bilanz: Das Ganze im Auge behalten

Die Entwicklung und Herstellung von Fahrzeugen erfordert naturgemäß einen hohen Aufwand. Mit dem Ausbau der Elektromobilität steht die Automobilindustrie dabei vor neuen Herausforderungen. Als Premiumhersteller ist es der Anspruch von Mercedes-Benz, Produkte zu entwickeln, die in ihrem Marktsegment besonders umweltverträglich sind. Dafür müssen alle verfügbaren Mittel genutzt werden. Vom umwelt- und sozialverträglichen Abbau von Rohstoffen über umweltschonende Produktions- und Verfahrenstechniken bis hin zum Recycling bzw. Remanufacturing: Das Unternehmen geht das Thema ganzheitlich an und betrachtet die Emissionen und den Ressourcenverbrauch seiner Fahrzeuge von Anfang an und über den gesamten Lebenszyklus hinweg.

Nachhaltigkeit ist Trumpf

Erst eine Betrachtung des ganzen Lebenszyklus der Fahrzeuge gibt ein realistisches Bild der ökologischen Bilanz des Elektroantriebs. Dabei zeigt sich: Schon heute fällt die Umweltbilanz hinsichtlich der CO2‑Emissionen bei den Plug-in-Hybriden positiv aus. Trotz des deutlich höheren Aufwandes in der Herstellungsphase kann der Plug-in-Hybrid über den gesamten Lebenszyklus einen großen Teil der CO2‑Emissionen vermeiden und kommt im besten Fall auf etwa 45 Prozent der Gesamtemissionen. Damit ist die Investition von mehr CO2‑Emissionen bei der Herstellung mehr als ausgeglichen.

EQ Power: Plug-in-Hybride sind eine Schlüsseltechnologie

Die Markteinführung der dritten Generation Plug-in-Hybride ist ein weiterer Schritt im Rahmen der Mercedes-Benz Elektrooffensive. Sie bieten Kunden die Vorteile zweier Welten: In der Stadt fahren sie rein elektrisch, bei langen Strecken profitieren sie von der Reichweite des Verbrenners. Sie machen das Fahrzeug insgesamt noch effizienter, weil sie einerseits Energie rekuperieren und andererseits den Verbrennungsmotor in günstigen Betriebspunkten fahren lassen können. Die EQ Power sorgt außerdem für hohe Dynamik. Auf dem Weg in die Serie sind derzeit:

Der Mercedes-Benz C 300 de als Limousine und T-Modell (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 1,6 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 42 g/km, Stromverbrauch kombiniert: 19,1-18,7 kWh/100 km)2 ist ein besonders dynamischer Träger der Plug-in-Hybridtechnologie der dritten Generation von Mercedes-Benz. Erstmals wird sie in der C-Klasse mit dem hochmodernen Vierzylinder-Dieselmotor OM 654 kombiniert. Die Systemleistung beträgt 225 kW/ 306 PS. Das Ergebnis ist ein Fahrzeug, das im rein elektrischen Betrieb eine Strecke bis zu 57 km (NEFZ) ohne lokale Emissionen zurücklegen kann. Dabei bietet die Kombination von Diesel- und Elektromotor dank des 9‑Gang-Hybridgetriebes 9G-TRONIC besten Antriebskomfort, souveränen Durchzug und hohe Effizienz. Die Auslieferung der ersten Modelle ist für Mitte 2019 geplant.

Der Mercedes-Benz E 300 e als Limousine (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,0 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 45 g/km, Stromverbrauch kombiniert: 14,5 kWh/100 km)3 und der E 300 de als Limousine und T-Modell (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 1,6 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 44‑41 g/km, Stromverbrauch kombiniert: 19,7-18,7 kWh/100 km)2 zielen auf eine wichtige Zielgruppe der komfortablen Oberklasse von Mercedes-Benz: Vielfahrer, die einerseits Wert auf Langstreckenkomfort legen, aber andererseits rein elektrisch und lokal emissionsfrei beispielsweise in Innenstadtbereiche fahren möchten. Ein weiteres Plus: Die Mercedes-Benz E‑Klasse Plug-in-Hybride bieten auf Wunsch mit bis zu 2.100 kg eine hohe Anhängelast.

Der Mercedes-Benz S 560 e (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,6-2,5 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 59-57 g/km, Stromverbrauch kombiniert: 20,2-20,0 kWh/100 km)2 war das erste Modell, in dem die Technologie der aktuellen Plug-in-Hybrid-Generation debütierte. Die weiterentwickelten Komponenten und die neuen Vorausschaufunktionen des intelligenten Antriebsmanagements bringen dem Kunden eine gesteigerte elektrische Performance und nicht zuletzt aufgrund kürzerer Ladezeiten auch ein Plus an Komfort. In der Luxus-Limousine sorgen die Effizienz des 9G TRONIC Plug-in-Hybridgetriebes und eine neue Lithium-Ionen-Batterie für eine rein elektrische Reichweite von bis zu 50 Kilometern im NEFZ. Der Hybridantrieb des S 560 e kombiniert die 270 kW (367 PS) des V6-Ottomotors mit 90 kW EQ Power.

Vorausschauend fahren und sparen: Dabei unterstützt das Assistenzsystem ECO Assistent den Fahrer der EQ und der EQ Power Modelle von Mercedes-Benz - durch Hinweise, wann er den Fuß vom Fahrpedal nehmen kann, etwa weil ein Geschwindigkeitslimit folgt, und durch Funktionen wie Segeln und gezielte Steuerung der Rekuperation. Dafür werden Navigationsdaten, Verkehrszeichenerkennung und Informationen der Intelligenten Sicherheitsassistenten (Radar und Stereokamera) vernetzt genutzt. Dabei werden erstmals auch der Wärmehaushalt des Verbrenners und Funktionen der Abgasnachbehandlung wie die Regeneration des Diesel-Partikelfilters so gesteuert, dass Verbrauch und Emissionen bezogen auf die Fahrtstrecke minimiert werden.

Die Daten der Plug-in-Hybridmodelle im Überblick:

 

C 300 de2

E 300 e3

E 300 de2

S 560 e2

Zylinder Zahl/Anordnung/Typ

4/R/Diesel

4/R/Otto

4/R/Diesel

6/V/Otto

Hubraum (cm3)

1.950

1.991

1.950

2.996

Nennleistung Verbrennungsmotor (kW/PS bei 1/min)

143/194 bei 3.800

155/211 bei 5.500

143/194 bei 3.800

270/367 bei 5.500–6.000

Nenndrehmoment Verbrennungsmotor (Nm bei 1/min)

400 bei 1.600-2.800

350 bei 1.200-4.000

400 bei 1.600-2.800

500 bei 1.800–4.500

Nennleistung E-Motor (kW)

90

90

90

90

Systemleistung (kW/PS)

225/306

235/320

225/306

350/476

Systemdrehmoment (Nm)

700

700

700

700

Beschleunigung 0-100 km/h (s)

5,6 (5,7)

5,7

5,9

5,0

Höchstgeschwindigkeit (km/h)

250

250

250

250

Höchstgeschwindigkeit elektrisch (km/h)

über 130

über 130

über 130

über 130

Verbrauch kombiniert ab (l/100 km)

1,6-1,4 (1,6-1,5)

2,0

1,6

2,6-2,5

CO2-Emission kombiniert ab (g/km)

42-38 (42-39)

45

44-41

59-57

Akku-Gesamtkapazität (kWh)

13,5

13,5

13,5

13,5

Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km)

18,7 (19,1)

14,5

18,7 (19,7)

20,2-20,0

Reichweite E-Fahrt (km)

bis zu 57 (56)

50

bis zu 54 (52)

bis zu 50

Werte in Klammern: T-Modell

Elektromobiles Doppelherz: Batterie und Brennstoffzelle im GLC F-CELL

Der Mercedes-Benz GLC F‑CELL ist ein ganz besonderer Plug-in-Hybrid, denn er kombiniert erstmalig die innovative Brennstoffzellen- und Batterietechnik: er „tankt“ außer Strom an der Steckdose auch reinen Wasserstoff. Das intelligente Zusammenspiel zwischen Batterie und Brennstoffzelle, die hohe Reichweite und kurze Betankungszeiten machen den GLC F‑CELL zu einem alltagstauglichen rein elektrischen Begleiter für Kurz- und Langstrecke. Mit 4,4 kg Wasserstoff an Bord produziert das SUV genügend Energie für eine Reichweite von bis zu 478 km1 im Hybridmodus nach NEFZ. Die große Lithium-Ionen-Batterie liefert vollgeladen allein bis zu 51 km1 Reichweite im NEFZ. Eine Leistung von 155 kW sorgt gleichzeitig für Dynamik und lokal emissionsfreien Fahrspaß. Die Markteinführung beginnt Ende Oktober.

Services: Entspannt unterwegs auch mit Hochvolt-Technik

Mercedes-Benz wandelt sich vom reinen Fahrzeughersteller zum Mobilitätsdienstleister. EQ bietet mit Mercedes me umfassende Services für die Elektromobilität von heute und morgen. Die intelligenten Services und Funktionen reichen je nach Modell von Routenplanung über Vorklimatisierung und neue Assistenzfunktionen bis zu komfortablem Lade-Handling. Über die EQ optimierte Navigation finden Mercedes-Benz Kunden schnell öffentliche Ladestationen und bekommen angefangen mit dem EQC über Mercedes me Charge bequem Zugang zu Ladesäulen verschiedener Anbieter und profitieren von einer integrierten Bezahlfunktion mit einfacher Abrechnung auch an den Stationen von IONITY, dem europäischen Schnellladenetz. Das Ziel: ein entspanntes, unkompliziertes Reisen mit Transparenz und Planungssicherheit.

Lademöglichkeiten: Flexibel, schnell, unkompliziert

Ob zu Hause via Wallbox, beim Einkaufen, bei der Arbeit oder ultraschnell beispielsweise an der Autobahn: Die Möglichkeiten, Elektrofahrzeuge mit Energie zu versorgen, sind vielfältig. Integraler Bestandteil der neuen Produkt- und Technologiemarke EQ sind intelligent vernetzte Ladelösungen, die die Mobilitätsbedürfnisse und den Komfort der Kunden im Fokus haben. Ihrem Fahrzeugkonzept und Einsatzzweck entsprechend sind die Elektrofahrzeuge von Mercedes-Benz und smart mit der jeweils passenden Ladetechnologie ausgestattet.

Die Mercedes-Benz Plug-in-Hybride, der GLC F-CELL und der EQC verfügen serienmäßig über einen wassergekühlten On-Board-Lader (OBL) mit einer Leistung von 7,4 kW und sind damit für das zweiphasige Wechselstrom- (AC-) Laden zu Hause und an öffentlichen Ladestationen vorbereitet. Die EQ Modelle der Marke smart starten mit einem On-Board-Lader mit 4,6 kW und können auf Wunsch mit einem besonders leistungsstarken AC‑Schnelllader mit 22 kW Ladeleistung ausgestattet werden.

Schnelles Laden auf großer Fahrt: Mercedes me Charge ermöglicht mit der Markteinführung des EQC unter anderem auch den Zugang zu den Schnellladestationen des paneuropäischen Schnellladenetzes von IONITY. Das Netzwerk verwendet den europäischen Ladestandard Combined Charging System (CCS). Die Ladeleistung von perspektivisch bis zu 350 kW pro Ladepunkt ermöglicht entsprechend ausgelegten Fahrzeugen eine deutlich kürzere Ladezeit im Vergleich zu heute verfügbaren Systemen.

Produktion: EQ Werke auf drei Kontinenten

Auch Upstream planen Daimler und Mercedes-Benz Cars ganzheitlich. Elektrofahrzeuge der Produkt- und Technologiemarke EQ werden in die Serienproduktion der bestehenden Werke von Mercedes-Benz Cars integriert. Das ist möglich, weil das Unternehmen weltweit frühzeitig in maximale Flexibilität und in die High-Tech-Ausstattung mit zukunftsweisenden Industrie-4.0-Lösungen investiert hat.

Der GLC F-CELL wird mit Unterstützung von Partner EDAG in Bremen produziert. Auch der EQC entsteht im Werk Bremen. Neben Bremen bereitet sich das deutsch-chinesische Produktions-Joint Venture Beijing Benz Automotive Co. Ltd. (BBAC) auf den Produktionsstart des EQC für den lokalen Markt in China vor. BBAC ist Teil des globalen Produktionsnetzwerks von Mercedes‑Benz Cars. Weitere Standorte künftiger Mercedes-Benz EQ Modelle sind die Mercedes‑Benz Werke Rastatt (Deutschland), Sindelfingen (Deutschland), Tuscaloosa (USA) sowie der Standort Hambach (Frankreich).

Batterie-Know-how: Der globale Batterieproduktionsverbund

Die lokale Fertigung von Batterien ist ein wichtiger Erfolgsfaktor in der Elektrooffensive von Mercedes-Benz Cars und der entscheidende Baustein, um die weltweite Nachfrage nach Elektrofahrzeugen flexibel und effizient zu bedienen. Der weltweite Batterieproduktionsverbund von Mercedes-Benz Cars besteht künftig aus acht Werken auf drei Kontinenten, die flexibel und effizient auf die Marktnachfrage reagieren. Die einzelnen Standorte versorgen die lokale Fahrzeugproduktion und sind, wenn erforderlich, bereit für den Export. Insgesamt wird das Unternehmen über eine Milliarde Euro in die weltweite Batterieproduktion mit jeweils zwei Fabriken im sächsischen Kamenz und in Stuttgart-Untertürkheim (Deutschland) sowie jeweils einer Fabrik in Sindelfingen (Deutschland), Peking (China), Tuscaloosa (USA) und Bangkok (Thailand) investieren.

Das Brennstoffzellen-Kompetenznetzwerk

Auch in der Brennstoffzellentechnik arbeitet Daimler mit einem weltumspannenden Netzwerk. Der Brennstoffzellenstack entsteht bei der Mercedes-Benz Fuel Cell (MBFC) in Barnaby bei Vancouver. Das gesamtheitliche Brennstoffzellenaggregat und das Wasserstoff-Speichersystem hat die Daimler Tochter NuCellSys entwickelt. Die mit Elektroden beschichtete Membran der Brennstoffzelle kommt aus Untertürkheim, die Tanks kommen aus Mannheim.

Elektrischer Transport: Trucks, Buses und Vans gehen ebenfalls ans Netz

Mit Elektro-Lkw sammelt Daimler bereits seit dem Jahr 2010 Erfahrung und hat seit vergangenem Jahr seinen ersten in Serie gefertigten vollelektrischen Lkw auf dem Markt und in Kundenhand: den leichten Lkw Fuso eCanter. Im Bus-Segment werden erste Mercedes-Benz eCitaro ab Ende des Jahres ausgeliefert und bei einer so genannten kundennahen Fahrerprobung in die Praxis gehen. Im Bereich Transporter ist der eVito von Mercedes-Benz Vans seit November 2017 bestellbar. 2019 folgt der eSprinter. Und im August 2018 zeigte die Studie „Concept Sprinter F-CELL“, wie die Wasserstoff-Technik des GLC F-CELL für ein Wohnmobil umgesetzt werden könnte. Die Fahrzeuge von Daimler Trucks, Daimler Buses und Mercedes-Benz Vans decken somit den gesamten innerstädtischen Verkehr mit Elektrofahrzeugen ab. Und am 17. September startete Mercedes-Benz Trucks die Praxistests seines vollelektrischen schweren Lkw eActros. Insgesamt 20 Kunden aus unterschiedlichen Branchen werden den Elektro-Lkw in ihre Flotte integrieren.

1 Angaben zum Stromverbrauch und den CO2-Emissionen sind vorläufig und wurden vom Technischen Dienst ermittelt. Die Angaben zur Reichweite sind ebenfalls vorläufig. Die EG-Typgenehmigung und eine Konformitätsbescheinigung mit amtlichen Werten liegen noch nicht vor. Abweichungen zwischen den Angaben und den amtlichen Werten sind möglich.

2 Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Es handelt sich um die „NEFZ-CO2-Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet.

3 Angaben zu Kraftstoffverbrauch, Stromverbrauch und CO2-Emissionen sind vorläufig und wurden vom Technischen Dienst für das Zertifizierungsverfahren nach Maßgabe des WLTP-Prüfverfahrens ermittelt und in NEFZ-Werte korreliert. Die EG-Typgenehmigung und eine Konformitätsbescheinigung mit amtlichen Werten liegen noch nicht vor. Abweichungen zwischen den Angaben und den amtlichen Werten sind möglich.