Brüsssel,
15
Juli
2020
|
14:23
Europe/Brussels

Dank Carsharing mit vollelektrisch betriebenen Autos für Mitarbeiter in den Beneluxländern trägt Mercedes-Benz zu einer weiteren CO2-Reduktion bei.

Ambition2039 – Auf dem Weg zur CO2-neutralen Mobilität

Zusammenfassung

Ab Juli 2020 setzt Mercedes-Benz Cars in den Beneluxländern vollelektrisch betriebene Autos für Geschäftsreisen seiner Mitarbeiter ein. Ziel ist es, die Mitarbeiter in Brüssel und Nieuwegein emissionsfrei zwischen beiden Niederlassungen fahren zu lassen, sodass eine jährliche Einsparung von mindestens ca. 25.000 kg CO2 realisiert werden kann. Damit reagiert die Marke mit dem Stern auf die erforderliche Energiewende und ermöglicht ihren Mitarbeitern, die Vorteile des Mobilitätsdiensts ‚Mercedes-Benz Shared Solutions’ selbst zu erleben.

Brüssel – Nieuwegein. Eine Reihe von Mitarbeitern von Mercedes-Benz fährt im Durchschnitt einmal pro Woche von Brüssel nach Nieuwegein und umgekehrt. Das bedeutet, dass jährlich eine Strecke von gut 16.000 km pro Mitarbeiter zurückgelegt wird. Durch den Einsatz des vollelektrischen EQC und das Zurücklegen dieser Strecke in einem E-Auto kann eine Einsparung von ca. 25.000 kg CO2 realisiert werden.

Lassen die Mitarbeiter den Firmenwagen stehen, ist aber nicht nur die Reduzierung der gesamten CO2-Emissionen möglich, sondern auch eine erhebliche Einsparung an Kraftstoffkosten. Die Carsharing-Fahrzeuge werden schließlich an den eigenen Ladesäulen an beiden Standorten aufgeladen, wo der Strom dank der vorhandenen Solarmodule sehr preiswert ist.

Im Rahmen des Mercedes-Benz Shared Solutions-Projekts wird die Reservierung eines der fünf gemeinsam genutzten Fahrzeuge über eine moderne und benutzerfreundliche Anwendung abgewickelt.. Mit dieser so genannten Closed Community Carsharing Software ist das Teilen von Fahrzeugen einfach, sicher und unkompliziert. Für die Schlüsselübergabe brauchen die Mitarbeiter nicht mehr an den Ausgabeschalter zu gehen und die jeweiligen Öffnungszeiten zu beachten. In nur wenigen Sekunden können autorisierte Nutzer mit ihrem Smartphone den EQC reservieren, öffnen, schließen und starten.

CASE-Strategie

Mercedes-Benz vollzieht derzeit einen fundamentalen Wandel von einem Fahrzeughersteller zu einem Anbieter von Mobilitätsdiensten. Diese Unternehmensstrategie für zukünftige Mobilität wird unter dem Begriff CASE zusammengefasst. Dabei steht C für Connected, A für Autonomous, S für Shared & Services und E für Electric & Emission-free. Ziel ist es, durch die intelligente Kombination aller vier strategischen CASE-Säulen den Kunden intuitive Mobilität zu bieten. Auf diese Weise will Mercedes-Benz eine aktive Rolle in der sich schnell verändernden komplexen Mobilitätsindustrie einnehmen. Die Initiative von Mercedes-Benz mit elektrisch betriebenen Carsharing-Fahrzeugen schließt nahtlos an die CASE-Strategie an, mit der die intuitive, nachhaltige Mobilität realisiert werden soll. Darüber hinaus ermöglicht dieses interne Pilotprojekt, eigene Erfahrungen zu sammeln, die zu noch kundenorientierteren Carsharing-Lösungen für Unternehmen in der Zukunft beitragen.

Ambition2039: Der Weg zu nachhaltiger Mobilität

Der Einsatz von elektrisch betriebenen Carsharing-Fahrzeugen passt sowohl zur weiteren Wandlung von Mercedes-Benz zu einem Anbieter von Mobilitätsdiensten als auch zur Unternehmensstrategie Ambition2039. Dabei betrachtet der Fahrzeughersteller den Aspekt der Nachhaltigkeit als Ganzes in der gesamten Wertschöpfungskette. Ziel ist es, das gesamte Portfolio an neuen Personenkraftwagen ab 2039 in ein CO2-neutrales Angebot umzuwandeln. Dazu gehören Aspekte wie Rohstoffe und Lieferketten, die Produktion der Fahrzeuge bis hin zur Nutzungsphase sowie Recyclingkonzepte. Mit anderen Worten: Mercedes-Benz will die Mobilität der Zukunft sozial, wirtschaftlich und ökologisch verantwortlich gestalten.

Breites Portfolio

Ein wichtiges Element der Ambition2039-Strategie ist die Elektromobilität. Zusätzlich zum vollelektrischen EQC und EQV hat Mercedes-Benz bereits mehr als fünfzehn Plug-in-Hybride im Programm – eine attraktive Modellpalette, die von den kompakten Modellen bis zur führenden Mercedes-Benz S-Klasse reicht. Ziel ist es, den Kunden in der nächsten Zeit mehr als 20 Plug-in-Hybrid-Modellvarianten mit einer immer größer werdenden elektrischen Reichweite zu bieten. Der GLE 350 bietet derzeit schon eine elektrische Reichweite von fast 100 km (WLTP). In vielen Fällen ist das mehr als ausreichend für die täglich zurückzulegende Distanz. Darüber hinaus will Mercedes-Benz bis 2022 nicht weniger als zehn vollelektrisch betriebene Modelle auf den Markt bringen. Transparenz ist dabei eine wichtige Zielvorgabe. Deshalb ist Mercedes-Benz der erste Premium-Automobilhersteller, der seine Klimaziele und Klimaschutzinitiativen vom SBTI1 wissenschaftlich hat prüfen lassen. Diese Prüfung hat ergeben, dass Mercedes-Benz die Anforderungen des Pariser Klimaabkommens von 2015 erfüllt.

Mercedes-Benz EQC

Als erstes Modell der neuen Produkt- und Technologiemarke EQ strotzt der EQC nur so vor fortschrittlichen Innovationen. Auf der Grundlage seiner starken Maße ist der EQC ein Crossover-SUV. Mit einer verlängerten Dachlinie, einer niedrigen Taillenlinie und dem coupéartig abfallenden Heck ist der EQC eine Kreuzung zwischen einem SUV und einem SUV-Coupé. In puncto Qualität, Sicherheit und Komfort besticht der EQC von Mercedes-Benz unter den Elektroautos durch überzeugende Fahreigenschaften. Hinzu kommt die hohe Fahrdynamik durch zwei Elektromotoren an der Vorder- und Hinterachse mit einer Gesamtleistung von 300 kW. Dank der intelligenten Fahrprogramme und Hilfssysteme, die zu einem effizienten Fahrverhalten beitragen, ist ein Aktionsradius von 417 km (gemäß WLTP) möglich. Der EQC bietet mit Mercedes Me umfassende integrierte (Lade-)Services und macht die Elektromobilität bequem und alltagsfähig.

Kürzlich wurde für den EQC der 360°-Umweltcheck erfolgreich durchgeführt. Die Ergebnisse werden vom TÜV SÜD eingehend geprüft. Die Umweltprüfung basiert auf einer Ökobilanz, bei der die Umwelteinflüsse des Fahrzeugs während des gesamten Lebenszyklus untersucht werden – von der Rohstoffgewinnung und Produktion über die Nutzung bis hin zur abschließenden Wiederverwertung des Autos.